Psychologische Sicherheit und Rassismus-Sensibilität in Teams stärken

Wie zugänglich, sicher und verantwortungsvoll ist dein Team wirklich?

In vielen Teams bleibt Rassismus eine Leerstelle: nicht etwa aus bösem Willen, sondern weil Wissen, Sprache oder Verantwortungsstrukturen fehlen. Doch gerade wenn Teams und Ihre Bedingungen sich verändern oder diverser werden, braucht es mehr als gute Absichten: Es braucht Räume, in denen unterschiedliche Lebensrealitäten und Barrieren „gehalten“ werden können auch dann, wenn es herausfordernd wird.

Psychologische Sicherheit ist eine wichtige Grundlage für gelingende Zusammenarbeit, doch sie ist nicht für alle gleichermaßen selbstverständlich.
Insbesondere Menschen mit Rassismuserfahrungen erleben in Teams oft Unsicherheit, Ausschlüsse oder Überanpassung. Was im Raum wirkt, bleibt oft unausgesprochen und kann dennoch tiefgreifende Auswirkungen auf Gesundheit, Motivation und Zugehörigkeit haben.

Wissen, Haltung und Struktur gehören zusammen

Mit unseren Sensibilisierungs­schulungen und -angeboten entstehen neue Zugänge, Prozesse, eine Verbundenheit, die Sicherheit fördert, über

  • Wissen zu Rassismus und seinen Wirkmechanismen im Arbeitskontext
  • Innere Arbeit und die Reflexion der eigenen Rolle, Macht und Verantwortung
  • Relationale Perspektiven, die Teamdynamiken, Konflikte und kollektive Verantwortung sichtbar zu machen
  • Strukturelle Orientierung, die Prozesse und Zuständigkeiten diskriminierungssensibel ausrichtet

Unsere Angebote unterstützen euch dabei, eine rassismussensible Teamkultur aufzubauen: ganzheitlich und praxisnah. Ihr reduziert dadurch Belastungen durch Rassismus, schafft Raum für die Besprechbarkeit und Prozesse für die Bearbeitung schwieriger Themen und profitiert von einer erhöhten psychologischer Sicherheit im Team.

Euer Einstieg: Status Quo bestimmen, Sicherheit gestalten

Unser interaktiver Fragebogen zur rassismussensiblen psychologischen Sicherheit „Better Safer, than sorry“ gibt dir einen Überblick, wie dein Team aktuell aufgestellt ist im Bezug auf Rassismussensibilität und psychologische Sicherheit.
Auf Basis deines Ergebnisses erhältst du konkrete Impulse, Reflexionsfragen und Empfehlungen, wie du mit deinem Team den nächsten Schritt gehen kannst, als Führungskraft, Personalverantwortliche*r .

Solltest ihr den Fragebogen als Team nutzen wollen, meldet euch gern bei uns über untenstehendes Formular. Wir erstellen euch ein Angebot.

Unsere Angebote – maßgeschneidert, ganzheitlich und erprobt

Ob Team-Workshop, Führungscoaching oder eine vertiefende Prozessbegleitung:

Wir begleiten euch dort, wo ihr gerade steht.

Orientierung finden

Reflexionsgespräch: Standortbestimmung Rassismussensibilität (1:1)

Worum geht’s?
Du hast den Fragebogen gemacht – und fragst dich nun: Was bedeutet mein Ergebnis konkret für mich, mein Team oder meine Organisation?

Im Reflexionsgespräch schauen wir gemeinsam hin: Wo stehst du/ ihr als Team? Was wirkt und was braucht es jetzt?

Das erwartet dich:

  • Individuelle Auswertung und Einordnung deines Fragebogen-Ergebnisses
  • Erste Impulse für passende nächste Schritte: intern, persönlich, strategisch

Format:
45–60 Minuten via Zoom

-> Zur Buchung

Supervision/ Beratung Rassismussensibilität (1:1)

Worum geht’s?
Du fragst dich nun: Was kann ich in meiner Rolle als Führungskraft/ Personalverantwortliche konkret für mich, mein Team oder meine Organisation tun, um Rassismus zu begegnen und den Zusammenhalt zu stärken?

Im Reflexionsgespräch schauen wir gemeinsam hin: Wo stehst du/ ihr als Team? Was wirkt und was braucht es jetzt?

Das erwartet dich:

  • Erfassung eures Status Quo
  • Erste Impulse für passende nächste Schritte: intern, persönlich, strategisch

Format:
45–60 Minuten via Zoom

-> Anfragen über unten stehendes Formular

Teamworkshop: Standortbestimmung Rassismussensibilität

Psychologische Sicherheit & Rassismussensibilität gemeinsam reflektieren

Ziel:
Ein realistischer, differenzierter Blick auf euren Status quo: Wie sicher, zugänglich und verantwortungsvoll ist euer Team, besonders für Menschen mit Rassismuserfahrungen? Was läuft gut, wo fehlt Klarheit, Struktur oder Sprache?

  • Analyse eurer aktuellen Praxis entlang der vier Rooted Care Felder
  • Interviews oder Workshops mit Schlüsselpersonen oder kleinen Teams
  • Abgleich der Perspektiven von Führung und Mitarbeitenden
  • Bewertung bestehender Maßnahmen: Was wirkt? Was fehlt?
  • Visuelle Standortkarte + Handlungsfelder (z. B. Kommunikation, Führung, Struktur, Teamprozesse)
  • Konkrete nächste Schritte – kurzfristig bis strategisch

1. Team-Fragebogen und Interviews (online, anonym)
Fragebogen für das gesamte Team – entlang der Felder Wissen, Haltung, Beziehung, Struktur.

Interviews mit Schlüsselpersonen oder kleinen Teams

2. Auswertung & Visualisierung
Wir analysieren Muster, Spannungsfelder und Stärken – visuell aufbereitet, mit erstem Fazit.

3. Workshops zur Standortbestimmung (1-2 Termine, online oder in Präsenz)
Ergebnispräsentation, Reflexion & Austausch, nächste Schritte
→ Wo stehen wir? Was brauchen wir? Welche nächsten Schritte passen?

Für wen? Teams ab 5 Personen

-> Anfragen über unten stehendes Formular


Austausch/ Supervision

Moderierte Austauschformate

Moderierter Austauschraum: Gemeinsam wahrnehmen, Alltagssituationen besprechen, gemeinsame Handlungsoptionen entdecken

Worum geht’s?
In vielen Teams ist der Wunsch groß, über Herausforderungen im Umgang mit Rassismus, Diversität oder Diskriminierung im Alltag ins Gespräch zu kommen, beziehungsweise nach Workshops im Austausch zu bleiben, aber es fehlt an sicheren Rahmenbedingungen. Dieser moderierte Raum bietet die Möglichkeit, genau das zu tun:

Mögliche Themen:

  • Wo erleben wir Unsicherheit, Widersprüche oder Sprachlosigkeit?
  • Alltagssituationen, die uns unsicher machen? Wie wollen wir reagieren?
  • Was brauchen wir, um handlungsfähiger zu werden?

Ziele:

  • Reflexion und Austausch auf Augenhöhe
  • Verbindung zwischen persönlicher Erfahrung und strukturellen Dynamiken
  • Abteilungsübergreifende Vernetzung
  • erste Impulse für Veränderung im Alltag
  • basierend auf Themen, die die Teilnehmenden einbringen

Format:
90–120 Minuten, online

  • kurzes Check-In
  • Themenpräsentation
  • Arbeit in Kleingruppen
  • gemeinsamer Abschluss

-> Anfragen über unten stehendes Formular

Supervision/ Prozessbegleitung (Team/ Führungsteam)

Räume pflegen, Verantwortung teilen: Supervision & Prozessbegleitung für Teams und Leitungen

Worum geht’s?
Euer Team ist bereits auf dem Weg, aber vielleicht zeigen sich neue Fragen, Spannungen oder Leerstellen. Dieser Reflexionszyklus bietet Raum, innezuhalten: Was funktioniert gut? Wo fehlt noch etwas? Was braucht Pflege, Klärung oder bewusste Weiterentwicklung?

Ob Rollen unklar sind, Verantwortung ungleich verteilt ist oder Strukturen nicht (mehr) tragen: Wir unterstützen euch dabei, gemeinsam hinzuschauen und Lösungen zu entwickeln, die wirklich zu euch passen.

Mögliche Themen

1. Was trägt – und was fehlt?

  • Befragungen und Erfassung des Status Quo
  • Rückblick auf bisherige Entwicklungen
  • Wahrnehmung & Erfahrungen sichtbar machen
  • Orientierung: Wo stehen wir gerade?

2. Verantwortung neu denken

  • Austausch über Rollen, Spannungen & Dynamiken
  • Was wird getragen und von wem?
  • Was braucht es, damit Verantwortung geteilt werden kann?

3. Nächste Schritte entwickeln

  • Verbindung zwischen Haltung, Struktur und Beziehung
  • Gemeinsame Vereinbarungen
  • Verankerung im Alltag

Für wen?
Für Teams, Leitungen oder Fachbereiche, die bereits Grundlagenarbeit zu Diversität, Rassismus, Diskriminierung oder Gerechtigkeit gemacht haben und sich jetzt gezielte Unterstützung wünschen, um dranzubleiben, weiterzudenken oder gemeinsam zu justieren.

-> Anfragen über unten stehendes Formular

Safer Spaces: Beratung oder Empowermenträume

Worum geht’s?
Diesee Räume richten sich ausschließlich an BIPoC (Black, Indigenous, People of Color), die in Organisationen tätig sind, oft mit doppelter Verantwortung: sichtbar sein, mittragen, sich schützen. Die Safer Spaces schaffen geschützte Räume für Austausch, Unterstützung und kollektives Innehalten.

Was hier Platz hat:

  • Austausch zu Erfahrungen mit Rassismus im Arbeitskontext
  • Strategien zum Umgang mit Stress, Mikroaggressionen & Tokenism
  • Empowerment durch geteilte Sprache und Perspektiven
  • Ressourcen stärken – individuell und kollektiv

Ziele:

  • Entlastung, Stärkung und kollektives Wissen
  • Verbindung mit anderen, die ähnliche Realitäten erleben
  • Raum für alles, was im Alltag oft keinen Platz hat

Formate

  • 1,5 individuell
  • 2-4 Stunden, online in Gruppen
  • Einmalig oder als begleitende Maßnahme oder regelmäßiges Angebot

-> Anfragen über unten stehendes Formular

Stimmen unserer Kund*innen

Teilnehmer*in aus Unternehmen nach dem Workshop „Grundsensibilisierung“

…für mich war es der erste Workshop zu einem so relevanten Thema, in dem ich komplett da sein konnte. Danke, dass ihr uns euer Wissen zur Verfügung stellt und uns so achtsam und wertschätzend durch den Prozess begleitet.

Teilnehmer*in aus Unternehmen nach dem Workshop „Grundsensibilisierung“

Danke für das Teilen eures Wissens, ich fand es sehr hilfreich und fordernd!

Teilnehmer*in aus Unternehmen nach dem Workshop „Grundsensibilisierung“

Ihr habt sehr angenehm und wertschätzend referiert und moderiert, die Atmosphäre war – obwohl online – richtig gut

Teilnehmer*in nach dem Workshop „“rassismussensible Fachpraxis „Transformation zur rassismussensiblen Fachkraft“

Mir gibt es viel Kraft zu sehen, dass sich in unseren Fachbereichen etwas in Hinblick auf rassismussensibles Arbeiten tut und das liegt maßgeblich an Personen wie euch, die sich die Zeit nehmen und die Mühe machen, ihren Erfahrungsschatz und Wissen mit anderen zu teilen


Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit

Unser Prozess: Wir bitten Dich im folgenden um ein paar Angaben zu Deinem Unternehmen/ Team / Rolle und den Bedarfen. Im nächsten Schritt kommen wir in den Austausch und besprechen eine mögliche Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf das Kennenlernen und den Austausch.






    Welche Formate interessieren dich/ euch?

    Wer soll geschult/ beraten werden?

    Wie viele Personen sollen geschult werden/ brauchen Beratung?

    Gibt es unter den zu schulenden Personen Schwarze, Indigene Menschen oder People of Color? Wenn ja, wie viele?



    Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung

    Zur Datenlage: Warum Rassismussensibilität heute unverzichtbar ist

    Aktuelle Studien wie der Rassismusmonitor des DeZIM zeigen:
    – Rassismus ist ein zentraler Gesundheitsfaktor.
    – Rassismus macht krank.
    – doch Rassismus wird im Teamkontext selten vertrauensvoll und unterstützend addressiert. .

    Mit unserer Rassismussensibilisierung lernen Fachkräfte und Teams die eigene Praxis resilienter, gerechter und wirksamer zu gestalten.